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Fünf Aromatipps für Lavendel

Der Lavendel ist die Arzneipflanze
des Jahres 2020:
Bekannt ist die Pflanze vor allem
für ihre beruhigenden Eigenschaften.

Doch Lavendel kann weitaus mehr:
Seine Wirkungen in der
Aromatherapie sind breit gefächert.
Hier kommen fünf Tipps für den Einsatz.

LavendelstrausBei der Auswahl des Lavendelöls muss für
eine optimale Wirkung einiges beachtet werden,
denn es gibt verschiedene Unterarten der Pflanze.
Die ätherischen Öle sind chemisch anders
zusammengesetzt – daher besitzen sie jeweils
andere Eigenschaften.
Die Unterarten sehen nicht nur anders aus,
sie duften auch anders.

 

Lavendel extra (Lavandula angustifolia), häufig auch als „Wildlavendel“ bezeichnet,
wächst in hohen Lagen zwischen 900 und 1800 Metern.
Er enthält vor allem Alkohole und Ester und wirkt dadurch beruhigend,
schlaffördernd und ausgleichend. Sein Duft ist herb und kräftig.
Der bekannte Klassiker ist der „feine Lavendel“:
Er stammt ebenfalls von Lavandula angustifolia, wächst jedoch in tieferen Lagen
und duftet feiner. Er wirkt ebenfalls beruhigend, jedoch auch angstlösend,
stimmungsaufhellend und schmerzlindernd bei Kopfschmerzen.
Er ist zudem sehr gut hautverträglich.

Der sogenannte „Speiklavendel“ (Lavandula spica/Lavandula latifolia) enthält
vor allem Cineol und Kampfer, wodurch seine auswurffördernden Eigenschaften
zustande kommen. Die beruhigenden Inhaltsstoffe fehlen hier jedoch,
ebenso wie beim „Schopflavendel“, welcher hohe Mengen an Ketonen enthält.
Bekannt ist zudem der sogenannte „Lavandin“, eine Kreuzung aus Lavandula angustifolia
und Lavandula spica. Doch Achtung: Der Hybrid wirkt weder beruhigend noch angstlösend.
Aufgrund der enthaltenen Ester, Campher und Linalool wirkt er sogar eher
anregend und außerdem desinfizierend.

Tipp zwei: Reinigen mit Lavandin

Lavendelöl eignet sich also nicht nur zur Beruhigung.
Vor allem Lavandin kann im Haushalt gut zur Reinigung eingesetzt werden.
Zum einen motiviert der Duft aufgrund seiner eher anregenden Wirkung zum Frühjahrsputz,
zum anderen besitzt das Öl selbst desinfizierende und reinigende Eigenschaften.
So kann das Öl beispielsweise auch in Kombination mit Zitrusdüften eingesetzt werden.
Es eignet sich als Zusatz im Putzwasser oder Waschmittel, als Geschirrspülmittel oder
zur reinigenden Raumbeduftung. Auch als Mottenmittel im Kleiderschrank oder
zur Pflanzenpflege bei Schädlingsbefall ist Lavandin gut geeignet.

Tipp drei: After-Sun-Pflege selber machen

ArmmassageVor allem im Sommer eignet sich Lavendelöl zur Pflege
nach dem Sonnenbad. Hier eignet sich besonders der
feine Lavendel, da er stark pflegende Eigenschaften
besitzt und für jeden Hauttyp geeignet ist.
Das Öl kann entweder pur oder in ein Trägeröl
eingearbeitet auf die Haut aufgetragen werden.

Doch Achtung: Nur wenige ätherische Öle dürfen pur auf die Haut
aufgetragen werden – auch beim Lavendel sollte zunächst ein
Armbeugentest durchgeführt werden.

Als After-Sun-Öl eignet sich beispielsweise eine Mischung
aus sechs bis acht Tropfen Lavendel auf 50 ml Mandelöl.

Bei Sonnenbrand hat sich auch eine Mischung aus 50 ml Johanniskrautöl
und vier Tropfen Lavendel fein beziehungsweise Lavendel extra
mit vier Tropfen Pfefferminzöl bewährt.

Danach sollte jedoch mindestens zwölf Stunden auf das Sonnenbad verzichtet werden,
da Johanniskrautöl fotosensibilisierend wirkt und die Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonne erhöht.

Tipp vier: Lavendel als Erste-Hilfe-Öl

ätheri.ÖlDer feine Lavendel ist nicht nur zur Hautpflege
nach  dem Sonnenbad geeignet.
Auch als Erste-Hilfe-Öl bei Verbrennungen
kann er  verwendet werden.

Ein bis zwei Tropfen können dabei direkt
auf die frische Wunde gegeben werden.

Das Öl trägt zur Granulationsförderung und Epithelisierung bei und
kann außerdem gegen Juckreiz, bei Hauterkrankungen oder Hautpilz
und schlecht heilenden Wunden eingesetzt werden.

Tipp fünf: Der Klassiker zur Beruhigung

stimmungsvoll

stimmungsvoll Kerzen-Handtuch

Am bekanntesten sind nach wie vor jedoch die beruhigenden Eigenschaften des Lavendels:
Er kann zur Schlafförderung, bei Stress, Angst und Nervosität angewendet werden.
Zur Raumbeduftung eignen sich beispielsweise Duftlampen oder Aromastreamer:
Für eine Raumgröße von etwa 20 Quadratmeter reichen bereits vier bis fünf Tropfen aus,
bei größeren Räumen muss entsprechend höher dosiert werden.

Alternativ eignet sich Lavendelöl auch für ein entspannendes Vollbad.
Dazu können bis zu sieben Tropfen ins Badewasser gegeben werden –
für ein Fußbad entsprechend weniger.

Als Emulgator muss etwas Sahne oder Honig zugegeben werden,
damit sich das ätherische Öl mit dem Badewasser verbindet.

FüßmassageEine direkte Wirkung kann auch erzielt werden, indem ein Tropfen
des Öls vor dem Schlafengehen auf das Kopfkissen oder die Fußsohlen gegeben wird.

PS. aromarin Teebaumöl enthält auch Lavendel und ist herorragend
zur Füßpflege und zum Baden bei kalten Händen und Füßen

 

Quelle:  https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pta-live/fuenf-aromatipps-fuer-lavendel-reinigung-sonnenbrand-erste-hilfe-oel/?tx_aponews_newsdetail%5B%40widget_4%5D%5BcurrentPage%5D=2&tx_aponews_newsdetail%5B%40widget_4%5D%5BitemsPerPage%5D=1&cHash=7f27ea641700d72977337ee43aff8825

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