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Es muß nicht immer bittere Medizin sein – Aromatherapie

Tropf+Grün

Scientist with natural drug research, Natural organic

Im Sinne einer ganzheitlichen
Medizin kommt der Aromatherapie
immer größere Bedeutung zu.
Achtsam gilt es bei Qualität
und Dosierung zu sein.

 

Was viele im Alltag ganz selbstverständlich
anwenden, wird in der Fachwelt als
Aromatherapie bezeichnet.
Dabei handelt es sich um ein spezielles
Teilgebiet der Pflanzenheilkunde.
Im Zentrum stehen ätherische Öle und
deren Wirkungen.

Duftlampe Kermaik

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Im Winter sehnt sich der Mensch
nach wohltuenden Düften.

Duftlampen und Aromabäder
haben also Hochsaison.
Ist man erkältet, kommt in vielen
Haushalten die gute alte
Duftinhalation zum Einsatz.

Aromen aus der Natur

Ätherische Öle gibt es am Markt wie Sand am Meer.
Die aromatischen Öle werden aus verschiedensten Blüten,
Nadelhölzern oder anderen Pflanzen durch
Wasserdampfdestillation gewonnen.

Bei Zitrusfrüchten bedient man sich der Kaltpressung der Schalen.
Die so gewonnenen Öle haben zwischen 30 und 300 Inhaltsstoffe,
wie Dr. Wolfgang Steflitsch, Lungenfacharzt im Otto Wagner Spital und
Vize-Präsident der Österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliche Aromatherapie
und Aromapflege (ÖGwA), erklärt. „Es gibt in der Natur hunderte Pflanzen,
aus denen man ätherische Öle herstellen kann.
Jede Pflanzengattung hat quasi ihre eigenen Vertreter“, so Steflitsch.
Dazu zählen unter anderem Nadelhölzer, Myrtengewächse und Zitrusfrüchte.

Näschen riecht an blumeReich an Inhaltsstoffen, haben ätherische Öle
zwei zentrale Wirkungsmechanismen.

Der erste läuft über den Duft. Dort, wo die
Öle durch die Nase auf die

Riechschleimhaut kommen,
nehmen sie binnen Sekundenbruchteilen
auf das
menschliche Gehirn Einfluss.

Der zweite ergibt sich aus der biochemischen Wirkung der Inhaltsstoffe.
„Diese Wirkung setzt vor allem dort ein, wo das Öl auf den Körper trifft.
Die Inhaltsstoffe werden innerhalb von 20 bis 30 Minuten aufgenommen und
mit dem Blutsystem weitertransportiert.

In weiterer Folge werden sie über die Nieren ausgeschieden“, beschreibt der Mediziner.
Bei der medizinischen Aromatherapie werden bestimmte Beschwerden gezielt gelindert.

Als Alltagsduft oder Hausmittel angewandt werden Lavendel-, Zitronen- und Eukalyptusöl
und Co. gerne in Duftlampen, im Vollbad, durch Wickel oder Inhalation aufgenommen.
Die Bandbreite möglicher Anwendungen ist tatsächlich sehr groß, wie Steflitsch bestätigt.
Je nach Beschwerden oder Krankheit könne man die ideale Methode für sich finden.

Neben der Raumbeduftung, der Inhalationen, Einreibungen, Massagen, Wickeln,
Kompressen sowie Teil- und Vollbädern kann man auch auf Zäpfchen zurückgreifen
oder die Aromatherapie oral anwenden. „Die orale Anwendung sollte aber nur auf
Empfehlung von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden“, mahnt der Experte.

Je nach Anwendungsmethode wird eine mehr oder weniger große
oder
kleine Dosis der Inhaltsstoffe aufgenommen.

In der Regel verwendet man die Öle in verdünnter Form.
Bei der Inhalation werden sie beispielsweise traditionell mit Wasser und
Meersalz und einem Handtuch über dem Kopf eingeatmet.
„Da passiert die Aufnahme recht schnell, weil die Schleimhäute viel
durchlässiger sind als die Haut“, so Steflitsch.

Was wie wirkt

Wissenschaftliche Wirkungsnachweise für die Aromatherapie gibt es vor
allem in drei großen Bereichen:
der Schmerztherapie,
der Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen sowie bei Schlafstörungen.

Hier kann laut Steflitsch die Schulmedizin hervorragend unterstützt werden.

Bei Stress, Angstzuständen, Burnout und Panikattacken bieten sich Neroli,
Römische Kamille und Lavendel an. Das gilt auch für Depressionen.
Bei Bluthochdruck kann man mit Narde, Ylang Ylang oder ebenfalls mit Lavendel behandeln.
Bei Erkältungen macht man sich die Inhaltsstoffe von Eukalyptus, Thymian und Latschenkiefer zunutze.

Diffuser rot

Kaltverdunstung

Mit den kalten Temperaturen steigt im Winter allgemein
der Wunsch nach Wärme und Geborgenheit.
Um beispielsweise eine Winterdepression und
Erkältungskeime zu vertreiben, bieten sich ätherische Öle an.

Dafür verwendet man am besten eine
Duftlampe und eines gutes Öl.
Dabei tut man was für die Stimmung und
gleichzeitig etwas gegen Krankheitserreger
in der Luft.

 

 

Achtsam gilt es bei der Dosierung zu sein. „Es ist wichtig, dass man die Dosierungsempfehlung einhält.
Man kann natürlich auch Überdosieren. Da kann es dann auch zu Nebenwirkungen kommen.
Auf der Haut können Hautreizungen auftreten. Wenn man es überdosiert einatmet,
kann man Kopfschmerzen bekommen.“ Auch der Blutdruck kann sinken oder steigen.

Erfolge bei Krebs

Besonders spannend sind wissenschaftliche Hinweise, dass Aromatherapie auch
bei Krebs wirksam helfen kann. Bei Tierversuchen konnten Tumore durch die
Behandlung mit ätherischen Ölen geschrumpft werden.

„Es gibt einige Tierversuche an unterschiedlichen Tumorarten, wo vorzugsweise
Limonen und sein Stoffwechselprodukt Perillylalkohol verwendet wurden.
Hier konnte nachgewiesen werden, dass die Inhaltsstoffe den frühzeitigen Zelltod
von Tumorzellen unterstützen“, erklärt Steflitsch. Mann müsse diese Studienergebnisse
aber insofern relativieren, als dass bei den Tierversuchen hohe Dosen verwendet wurden,
die man beim Menschen nicht einfach anwenden kann.
Es sei aber ein guter Ansatz, um etwas daraus zu entwickeln.

Was bei der Therapie von Krebspatienten viel wichtiger ist, ist die Linderung
der Nebenwirkungen durch Aromastoffe. Diese können beispielsweise bei durch
Strahlentherapie geschädigtem Gewebe helfen. Im Sinne einer ganzheitlichen
Gesundheitsförderung und Behandlung mit einer Kombination aus konventioneller
Medizin und Komplementärmedizin kommt der Aromatherapie allgemein große Bedeutung zu.

Verfolgt man einen ganzheitlichen Ansatz, so muss man auch
die Psyche des Menschen berücksichtigen.

Mit wohlriechenden Ölen kann man viel Gutes bewirken.
„Es muss ja nicht immer nur die bittere Medizin sein.“
Quelle: https://kurier.at/wellness/aromatherapie-aetherische-oele-die-heilende-kraft-der-aromen/232.011.937

PS: Stichwort Krebs – gerade dort kann der Mensch Vorsorge treffen in Eigenverantwortung
durch eine Ernährungsumstellung in die natürliche Richtung. Es gibt inzwischen genügend
Berichte darüber, sogar von Ärzten.
Alle Empfehlungen auf eigene Gefahr und zielen auf die überlegte eigene Verantwortung eines Jeden.

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