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Erkältung: Husten und Schnupfen mit ätherischen Ölen bekämpfen

Aromaöle für die Hausapotheke

Es gibt einige Klassiker unter den ätherischen Ölen, die sich in der Erkältungszeit
gut für Bäder, Wickel oder Duftkompressen eignen.
„Eukalyptus ist ein Klassiker im Erkältungsbad. Pfefferminzöl hilft gut gegen Kopfschmerzen.
Bergamotte stärkt die Selbstheilungskräfte und Limette wirkt wie alle Zitrusöle
stimmungsaufhellend“, zählt Aromatherapeutin Tuula Misfeld aus Leipzig auf.
Lavendelöl ist zudem ein Allroundtalent, das entspannend wirkt und einen erholsamen
Schlaf fördert. Und guter Schlaf ist besonders in Erkältungszeiten wichtig,
in denen das Immunsystem dauerhaft gefordert ist.

Niemals pur auftragen

äther.Öle auf SchaleAllerdings dürfen ätherische Öle nicht pur auf die Haut aufgetragen werden.
In die Hausapotheke gehört daher auch ein gutes Trägeröl. „Mandel- oder Olivenöl eignen sich gut,
sie pflegen bei einer Einreibung gleichzeitig die Haut“, so die Expertin.
Für Bäder träufelt man die Öle vorab am besten auf grobes Salz.
Das dient als Emulgator, damit Öl und Wasser sich gut vermischen und sich kein Ölfilm
auf der Wasseroberfläche bildet. Auch der würde die Haut reizen.
Und schließlich gilt nach einem Wannenbad: immer lauwarm abduschen.

Weniger ist mehr

Zudem können ätherische Öle sehr sparsam dosiert werden.
Bei intensiven Düften wie Basilikum reicht oft schon ein einziger Tropfen.
Bedenken sollte man, dass Aromaöle allergische Reaktionen auslösen können.
Wer eine empfindliche Haut hat, kann daher vor der Anwendung mit einer Mischung
aus Mandelöl und einem Tropfen des Aromaöls eine Kontaktprobe in der Ellenbeuge machen.
„Wenn nach etwa 15 Minuten keine Rötung oder Juckreiz auftritt, kann man das ätherische
Öl bedenkenlos verwenden“, sagt Tuula Misfeld.
Synthetische Öle haben ein höheres Allergierisiko. Beim Kauf sollte man daher auf die Qualität achten.
Gute Öle haben eine ausführliche Beschriftung, auf der vermerkt ist, wie und wo das Öl gewonnen wurde.

Haltbarkeit beachten

Da sich ätherische Öle nicht ewig halten, sollte man sich auf der Flasche notieren, wann man sie geöffnet hat.
Manche Öle werden schnell ranzig und halten nur etwa sechs Monate.
Kräuteröle wie Lavendel oder Ravintsara halten durchaus zwei Jahre.
Damit die Öle nicht verderben, sollte man sie dunkel aufbewahren und keinen
großen Temperaturschwankungen aussetzen.

Trocken-Inhalieren mit Aromaölen

mäschen riecht an blumeDas Inhalieren ist ein altbewährtes Hausmittel gegen
Husten und Schnupfen. Viele kennen das als
Dampfbad mit heißem Wasser.
Aber es geht auch anders, nämlich ganz ohne Wasser:
als Trockeninhalation mit einem Stofftaschentuch.

 

 

 

Dazu mischt man drei ätherische Öle

  • 20 Tropfen Eukalyptus radiata
  • 10 Tropfen Zitrone
  • 10 Tropfen Cajeput.

Anwendung:

  • Alles gut mit einem Glas- oder Holzstäbchen verrühren und fünf Tropfen der Mischung auf ein Taschentuch träufeln.
  • Das Tuch an die Nase halten oder über Nacht aufs Kopfkissen legen und tief einatmen.
  • Der Eukalyptus wirkt abschwellend und schleimlösend, das erleichtert das Atmen.
  • Die Zitrone wirkt entzündungshemmend und bessert nebenbei die Laune.
  • Cajeput riecht ähnlich wie Eukalyptus und wird traditionell gegen Fieber verwendet, er soll Bakterien abtöten.
    Quelle:https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/erkaeltung-schmerzen-heilkraut-aroma-102.html

Haben Sie Fragen dazu?
Schreiben Sie mir: in**@ar******.de

 

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