Ätherische Öle riechen nicht nur gut,
sie verbessern das Wohlbefinden und stärken
die Lebenskraft und die Gesundheit.
Sie wirken auf der körperlichen Ebene über das
Nervensystem oder direkt auf Organe und Gewebe.
Aber auch bei psychosomatischen Beschwerden
sind sie sehr hilfreich.
Die wichtigsten Eigenschaften der Öle auf den Menschen sind:
• Antimikrobiell, d. h. sie wirken gegen Keime aller Art,
u.a. Pilze, Viren, Bakterien.
• Entzündungshemmend, desinfizierend, wundheilend
• Schleimlösend und schleimhautabschwellend
• Schmerzstillend • Das Immunsystem stärkend
• Durchblutungsfördernd • Harntreibend
• Verdauungsfördernd und krampflösend
• Positiv auf die Psyche wie stimmungsaufhellend, antidepressiv,
entspannend, harmonisierend, beruhigend, schlaffördernd,
die Konzentration stärkend und noch vieles mehr.
Das Abwehrsystem, die Regeneration und sogar das Hormonsystem
können sehr gut zu anderen medizinischen Maßnahmen zusätzlich
mit unterstützt werden und das nicht nur über die starken Einflüsse
der Duftimpulse, die Ihnen ja sicherlich bekannt sind.
Wie können Sie ätherische Öle nun anwenden?
Die „Wohnraumaromatisierung“ über eine Duftlampe oder
Ähnliches ist Ihnen ja vom letzten Artikel schon bekannt.
Die Qualität der Raumluft wird so enorm gesteigert und und
auch eine Desinfektion findet so bereits statt.
Die passenden Öle stelle ich Ihnen noch später vor.
Nicht länger als einige Stunden, sonst wird es zu stark!
Inhalation: Das Inhalieren von ätherischen Ölen kann bei
stressbedingten und bei Atmungsproblemen eine schnelle
Erleichterung bringen. Für eine sofortige Wirkung träufeln Sie
insgesamt 3-6 Tropfen des entsprechenden Öles auf ein Tuch
und atmen 3 Mal ganz tief durch.
Für ein Gesichtsdampfbad geben Sie 2-4 Tropfen und heißes Wasser
in eine Schüssel (bei stark wirksamen Ölen wie z.B. Thymian oder Minze
ist ein Tropfen ausreichend). Bevor Sie sich über den heißen Dampf beugen,
schließen Sie bitte die Augen und inhalieren dann einige Minuten lang ganz ruhig.
Man kann sich zur Intensivierung noch ein Tuch über den Kopf legen.
Vorsicht: diese Methode nicht anwenden bei Asthma,
da konzentrierter Dampf Erstickungsanfälle verursachen kann.
Aromatische Bäder: Bei einem aromatischen Bad gelangen die Öle
über die Nase und über die Haut in den Organismus.
Das warme Wasser steigert bei vielen ätherischen Ölen die Wirkung.
Lassen Sie zuerst das Wasser in die Wanne laufen,
bevor Sie die Essenzen zugeben, damit Sie nicht vorzeitig verdunsten.
Das Wasser sollte nicht zu heiß sein – zwischen 36° und 39° Celsius.
Für ein normales Vollbad genügen 5-10 Tropfen ätherisches Öl.
Bei stark durchblutungsfördernden Essenzen sind
1-3 Tropfen ausreichend. Die Verwendung eines Dispersionsmittels
ist zu empfehlen, um Hautreizungen zu vermeiden.
Dazu lösen Sie die ätherischen Öle z. B. in einigen Esslöffeln Sahne,
einem Teelöffel Honig, einigen EL fettem Pflanzenöls oder in neutraler
Seife als Emulgator auf. So gelangen die Öle leichter durch die Poren
der Haut und verteilen sich im ganzen Körper.
Die Badedauer sollte 15 – 20 Minuten betragen.
Danach in ein großes Badetuch einwickeln und 30 Minuten nachruhen.
Auch für Fußbäder sehr effektiv zur Entlastung und Ausleitung. .
Anregend sind z.B. Rosmarin oder Wacholder,
entspannend z.B. Lavendel, Melisse oder Ylang-Ylang,
bei Dermatosen wäre Patchouli gut, mit einem Zusatz von Molke,
um nur einige Essenzen zu nennen.
Quelle. https://www.fuessenaktuell.de/index.php/2019/12/aromatherapie-2/
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